Das Phoenix-Junges – Aufbruch
Band II aus der Phoenix-Reihe ist die Weiterführung der fantastischen Abenteuer des nunmehr sechzehnjährigen Jako und der ebenfalls sechzehnjährigen Tabi. Es geschah unverändert in einer Welt „weit vor unserer Zeit“. Von dem Ecranee erfuhr Jako, dass er ein „Nicht-Magier“ sei, und diese Gabe von seiner Mutter erbte. Eine Gabe, was von den Alt-Vorderen als „Bewahrer vom Gleichgewicht“, und sich die Menschen, in ihrer eigenen Fantasie, oftmals als einen erfundenen „Krieger“ im Kopf vorstellten – glaubte der Ecranee zu wissen. Dies wiederum schreckte die Elfen auf und rief sie schlagartig auf den Plan, was ihre starken Begehrlichkeiten nach Jako unversehens erweckte.
Zugleich ist es jedoch auch der Aufbruch zu neuen Abenteuern. Durch widrige Umstände regelrecht erzwungen, müssen sie sich von jetzt an nicht nur daran gewöhnen, sich jeweils allein mit und unter magischen Wesen zurecht zu finden, sondern zugleich auch mit der komplexen Welt einer Gemeinschaft auseinander zu setzen.
Es ist für beide ein plötzlicher Sprung in das kalte Wasser. Ein Schritt vorwärts, von dem es kein Zurück mehr gibt. Die wohlbehüteten Jahre im vertrauten Umfeld der Familie, die sie verlassen, beginnen allmählich vor dem Hintergrund der neuen Abenteuer zu verblassen. Und ein jeder musste, von nun an, für sich selbst lernen, in dieser komplizierten Welt einer Gemeinschaft seinen jeweils eigenen Platz zu finden, oder auch sich diesen, sei’s drum, zu erkämpfen.